Persönlicher Rückblick des Küken Nr. 30

Rückblick:

Ich habe mich voll darauf eingestellt, dass ich am Freitag und Samstag wieder einmal im Service bin.

Dann kommen Obervögel in den Rebstock. Hoppla, was geht ab?
Aber da war ja dann ein Küken dabei…

Komisch war dann, dass auch das Personal hinsetzen musst und zwar recht klar und bestimmt kam die Aufforderung.

Stickler hat dann eine grosse Rede geschwungen.

Ich arbeite ja nicht wirklich bei der Spitex. Bin ja «nur» Revisor.
(Diesen Job würde ich auch gerne noch abgeben. Jetzt als Obervogel würde ich gerne andere Jobs abgeben…)

Dann Spaziergang zum Horst….

Hatte da auch mal noch glück hinter der Maske sieht ja man nicht so viel.
Plötzlich ein Pfosten, dä Busch macht einen Schritt auf die Seite und ich habe ihn grad noch gesehen…den Pfosten

Denn, warten, warten, warten in der Burg. Lange Minuten….

Dann runter hinter den Burgis. Brille ist angelaufen und nicht wissen, was ein blöder Schritt zum Trommel-Rhythmus eigentlich passt.

…..und dann……dann…… die Erlösung der Maske und tausende Leute und alle singen noch Happy-Birthday!

Danke euch allen för die besonderen Momente!

Besonders war dann auch das Speck-und-Spiegelei-Essen im Ochsen….

Tante Martha besuchen mit einem Cognac.

Im Altersheim ist es dann zu und her gegangen.

Ich habe noch ein Selfie gemacht mit einer 100-jährigen Damen (bzw. ist gestern 100 geworden) also halb so halb wie ich.

Umzug mit wieder tausenden von fasnachtsbegeisternden Besuchern.

Alles war einfach super-toll.

SchmuDo:
War auch ganz ein toller Tag (nachmittag war ich noch mit der Oldie-Gugge unterwegs….)

Am Abend mit 9 Vögel in Lüchingen mit einem kurzen Abstecher in die Rue-de-Blamage; Götti Björn hat Kathrin und Fischli s’Ratzfatz gezeigt und andere Beizen: Turbo hat dann im Kreuz auch noch mit seinem Zwilling gesprochen ääähhh mit dem Typ im Spiegel.

Fasnachts-Samstag:

Auch da habe ich ein paar Vögel gesehen. Hab’s aber einige fast nicht erkannt: OHNE Federkleider war das schon etwas schwierig. Ich selbst bin aber froh, dass ich zukünftig (wie früher bei der Guggenmusik) wieder weiss, was ich anziehen muss/kann…

Fasnachts-Sonntag war ich am Altstätter Umzug aber mit dem Trömmeli und der Oldie-Gugge unterwegs

Fasnachts-Montag, bei den Bazza’s auch «Kampfsaua-Mäntig» genannt:
Besichtigung der Festung Heldsberg u.a.  war Vogel 18 da und hat uns «seinen Bunker» gezeigt.

«Obervogel tönt scho guat. Aber Küken tönt irgendwie komisch….»

Darum habe ich mich mal im Wikipedia geschaut.

Wikipedia

Ein Küken (in Österreich auch Kücken, Wuserl oder Singerl,
schwäbisch Bibberle, Schweizerdeutsch Bibeli, bairisch Biberl,
ostmitteldeutsch auch Küchlein, Kippchen, Schüppchen oder Schüpplein,
in Südtirol Pussile) ist in der Ornithologie ein Jungtier der Vögel
(frisch geschlüpft bis juvenil). Küken zeichnen sich zumeist – ähnlich wie andere Jungtiere – durch einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf, großem Schnabel und großen Augen aus (Kindchenschema).

Bekannt ist das Wort besonders bei Geflügel wie Ente, Haushuhn, Hausgans und Schwan, für deren Jungtiere auch etliche andere Namen verwendet werden.

Federkleid:

Die meisten Küken haben je nach Art oder Unterart ein sehr unterschiedlich gefärbtes Flaumfederkleid, das sich bereits im Ei bildet. Mithilfe eines Eizahns verschaffen sie sich den Weg ins Freie und fressen in den ersten Tagen ob ihrer Sattheit NICHTS (wegen des Eidotters, aus dem sie schlüpften).
Die Flaumfedern sind beim Schlupf von einer dünnen Keratinschicht umgeben, die beim Trocknen des Kükens, nach dem Schlupf reißt und abfällt. Dadurch bekommt das Küken erst sein typisches, flauschiges Aussehen.
Das ist allerdings nicht von langer Dauer. Der Wechsel des Flaumfederkleides (Mauser) gegen ein erstes Federkleid in den ersten Wochen, gibt dem heranwachsenden Küken ein unfertiges, gerupftes Aussehen. Da fertig ausgebildete Federn nicht mehr wachsen, erfolgen bei vielen Vögeln in der Wachstumsphase weitere Federwechsel.

Verhalten:

Die Vogelarten lassen sich nach Nesthockern und Nestflüchtern kategorisieren.

Küken, die Nesthocker sind, verbringen die ersten Tage ihres Lebens ausschließlich im Nest, wo sie von den Eltern gewärmt und gefüttert werden. Bei Abwesenheit der Eltern verhalten sich Küken ruhig. Sobald sie ihre Eltern bemerken, werden diese lautstark um Futter angebettelt.
Werden sie flügge, verlassen sie das Nest.

Die meisten Arten sind Nestflüchter und folgen von klein auf den Elterntieren (oder eben dem Götti), so etwa Hühner, Enten und Gänse. Die Küken werden oft nicht direkt von den Elterntieren gefüttert, sondern bekommen geeignetes Futter (Bier und so….) gezeigt.
Die Kommunikation findet dann über spezielle Laute statt. Bei Gefahr suchen sie zumeist Schutz beim Elterntier (oder wieder beim Götti).
Oft verstecken sie sich auch und verlassen die Deckung erst wieder auf einen speziellen Ruf eines Elterntiers.
…und jetzt kommt’s à Die Altvögel verteidigen ihren Nachwuchs. DANKE!

Industrielle Kükenproduktion:

Weltweit wird der Markt für Küken des Haushuhns heute von nur drei Konzernen beherrscht. Sie erzeugen 95 Prozent dieser Küken. Gezüchtet werden für die industrielle Landwirtschaft Hybridhühner, die entweder besonders Fleischmasse entwickeln oder auf das Eierlegen optimiert sind. Während sich zur Mast männliche wie weibliche Vögel der Fleischrassen eignen, sind die Brüder der Legehennen nicht wirtschaftlich verwertbar (weil männliche Hühner keine Eier legen). Sie werden daher oftmals nicht aufgezogen, sondern unmittelbar nach dem Schlüpfen und Sexen getötet.
à dazu. (Bauch zeigen) = ich bin klar eine Fleischrasse !!!

Darum habe ich euch ja auch allen ein Küken mitgebracht….sollte noch eine kleine Überraschung drin haben.

Natürlich habe ich schon Fan-Post erhalten.

  • Brief Raiffeisen Schweiz: gibt eine Runde 😊
  • Brief Kantonalbank; drohen schon mit rechtlichen Schritten…
    Wenn sie keinen Einsitz erhalten: Christof Wälter hätte bald Zeit….
  • Brief von einem grossen Fan «Laura»
  • Brief von einem kleinen Fan

Speziell auch noch: 3x A-Post mit zu wenig Frankatur 😊
Aber ich musste nichts nachzahlen. Auch ein Privileg von einem Küken…

Dank an ALLE:

  • Obervögel: «geili Sicha» und belebt die Räbschter Fasnacht und das ganze Dorfleben
  • Wahl-Komitee
  • Alle, welche dicht gehalten haben. v.a. meine Frau Dolores und Marco Litscher
  • Aurelia; hat meinen Service-Einsatz übernommen.
  • Nochmals Dank an Dolores: Hat das Küken-Kostüm schon 2x gewaschen…
  • Meinem Götti fürs Aufpassen, an der Hand nehmen, die vielen Schnäpse
    und s’wenige (bis gar kein) Mineral im Alkohol