Kückenbericht OV 22
KückenNummer 22 wurde geboren:
I ha i da letschta täg lang gstudiert und evaluiert warum, und vor allem wär und wa dänn usschlaggend gsi isch, dass i Obervogel wora be. As hät nu ona könna si. Da Erwald. Und warum beni uf da Erwald ko?? ganz ofach.
Er ischt Obervogel Nr. 11.11 isch mini Lieblingszahl und d‘fasnacht fangt am 11ta 11ta 11i 11a.
Mer send im Johr 2013.
i wör da Johr 56zgi
I ha amena 22. Geburtstag
Da Umzug isch am 2.2.13 gsi
13-2=11
5+6=11
22:2=11
13-2=11 etzt moma on tag vergässa (halt d`nacht) und spöter da Tag wider dazu toa dänn gits wider 11
Drum beni Obervogel Nr. 22
Und drum ischt da Erwald mitschuld zsi.
Und so erging es mir in den Ersten 2 Tagen
Am Freitag 2. Februar 2013 um 18.10 Uhr wurde ich geboren als Küken in den Unterhosen Ich war völlig benommen als meine Unschuld ihr habt genommen Solide wie ich war ein Hausmann das ist doch jedem klar.
Doch vorbei ist`s mit der Familieneinheit warten muss sie nun bis zur Fastenzeit.
Es war ein komisches Gefühl auf der Bühne zu stehen und den Leuten zu zusehen als die Maske viel das war auch für mich fast zu viel.
Doch Jubel Trubel Heiterkeit das freut mich jederzeit Zu späterer Stund hat mein Götti mich verlassen ich kann es bis heute noch nicht fassen.
Vor der Kälte konnte ich meine Beine kaum mehr spüren darum musste ich da mit Bier nach spülenAber nicht die Beine die waren verfroren nein mein Federkleid hab ich verloren Und das am Freitag wo ich hab mir so viel vorgenommen aber nun war es ganz anders gekommen.
Auf den Umzug war ich sehr gespannt und er war dann auch imposant Dann zum Znacht im Rebstock um 18.45 hab ich gedacht so wurde abgemacht. Doch wo sind die Hennen die sind doch nicht am Pennen. Nein im Riethof waren sie schon aber ohne den jüngsten Sohn. Der Abend war bunt gemischt es war gar kein Mischtim Progy Gangnam Style und im Rebstock Lüschi Style Irgendwann war dann Schluss doch ich war immer noch im Schuss. Nach dem Zmorga i da Truba isch min Götti doch an fula (fula auf Deutsch ein fauler gäll Erwald) Zum schlafen musste er gehen ich konnte es nicht verstehen. Zum Glück war da der Jürg zur stelle das ist auch so ein Geselle. Nach Hause gingen wir gemeinsam so fühlte ich mich nicht einsam. Am Ochsen mussten wir vorbei was für eine Schweinerei. Da war das Licht um 6 schon aus was für ein Graus also ging ich auch nach Haus. Auch Maya hatte ihre Freud denn angezogen ganz gepflogen hatte ich nur die Schuhe ausgezogen. Nun kann ich es verstehen warum ihr habt mich gewählt ihr habt euch sicher auch gequält. Darum dank ich euch von ganzem Herzen und ohne Schmerzen.
Eurer Küken wird euch noch öfters endzücken.
Obervogel Nr. 22 Dani Morscher